HERRIEDER AQUATHLETEN

Dein Ausdauersportverein


Sommersportwoche 2023 - Ein flexibler Neustart

Nach mehrjähriger Pause konnte in diesem Jahr wieder eine Sommersportwoche der "Herrieder Aquathleten" mit neuem Organisationsteam stattfinden. Dabei wurden 40 Kinder in der ersten Augustwoche mit einem abwechslungsreichen Sportprogramm aktiv auf die Sommerferien eingestimmt.
Nicht einmal die verregnete erste Wochenhälfte tat der guten Stimmung Abbruch, auch wenn das Programm flexibel an die äußeren Begebenheiten angepasst werden musste. Nachdem alle Teilnehmer am ersten Tag im neuen Basislager, der ehemaligen Hausmeisterwohnung, eingetroffen waren, wurden sie von ihren Betreuern empfangen, mit extra gestalteten Aquathletenshirts ausgestattet und in Gruppen eingeteilt. Anschließend standen Kennenlernspiele auf dem Hartplatz an, nach dem Mittagessen konnten die Kinder einen Krankenwagen inspizieren und sie wurden durch das BRK in den Grundlagen der Ersten Hilfe geschult.
Die nächsten beiden Tage mussten wetterbedingt in die Sporthallen verlagert werden, doch auch hier hatten alle großen Spaß bei einem Inlinerkurs und Lasergewehrbiathlon. Außerdem konnten alle in einem Geräteparcours ihre turnerischen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Abgerundet wurde das Programm durch einen Orientierungslauf, Trampolinspringen und ein Fußballturnier.
Am vierten Tag verzogen sich endlich die Regenwolken und die angedachte Radtour konnte nach Plan stattfinden. Bei den ersten Übungen zum Radfahren in der Gruppe auf dem Hartplatz wurden alle noch etwas nass, aber auch schnell wieder vom Wind trocken gepustet. Über Limbach führte der Weg nach Lattenbuch zur Kneippanlage und dann nach Elbersroth, wo dank der großartigen Unterstützung durch den Dorfverein "Elbersroth Rundum e.V." jeder seine eigene Pizza belegen durfte und diese im dortigen Brotbackofen backen lassen konnte. Herzlichen Dank an Hermann Abel und sein Team! Nach der Rückfahrt über Heuberg waren alle Teilnehmer stolz darüber 20 km unfallfrei mit dem Rad zurückgelegt zu haben.
Auch am Abschlusstag war das Wetter wohlgesinnt und die ausgefallene Kanufahrt konnte nachgeholt werden. Während die erste Gruppe in den vereinseigenen Booten unterwegs war, vertrieb sich die zweite Hälfte mit einer Schnitzeljagd die Zeit. Nach dem anschließenden Wechsel liefen alle wieder zurück zum "Basislager" und wurden nach dem abschließenden Mittagessen wieder von ihren Eltern freudig empfangen.
Sicherlich denken alle Teilnehmer noch lange an diese ereignisreiche Woche zurück und berichten ihren Eltern von den intensiven Erlebnissen.
Die Herrieder Aquathleten bedanken sich herzlich bei alle Teilnehmern und Betreuern sowie den Sponsoren, "ZAHN unique brushes", "Käse & Feinkost Vilim" und "Sonjas Augenblick".
Thomas Zink


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Premiere am Untreusee
Herrieder Triathleten in der Bayernliga und Landesliga in Hof gefordert

HERRIEDEN – Die beiden Triathlonteams der Herrieder Aquathleten waren jeweils in Hof gefordert und gingen in ihrer jeweiligen Liga auf Punktejagd. Die Ergebnisse des Tages versprechen Hochspannung für die kommenden Wettkämpfe.

Die erste Mannschaft war auf der Olympischen Distanz (1,5 km Schwimmen, 40 km Rad und 10 km Lauf) ein Einsatz. Angesichts der enorm starken Konkurrenz und der Erfahrungen der letzten beiden Wettkämpfe wollte das Team möglichst viele Mannschaften hinter sich lassen. Aufgrund der hohen Wassertemperaturen herrschte Neoprenverbot, was vor allem den stärkeren Schwimmern entgegenkam. Tobias Müller konnte sich im Untreusee im vorderen Drittel beweisen und verließ nach 21:52 min die Schwimmstrecke. Die 40 km auf dem Zeitfahrrad legte er in starken 1:07:39 std zurück und kam gut mit dem immer wieder auffrischenden Seitenwind zurecht. Beim abschließenden 10km-Lauf zeigte er sich mit einer Zeit von 41:43 min und einer Durchschnittspace von 4:10min pro Kilometer zufrieden. Am Ende standen bei ihm 2:11:15 std. auf der Uhr, was an diesem Tag einen respektablen 26. Platz bedeutete.
Erfahrungsgemäß schwierig gestaltete sich das Schwimmen für Matthias Ries: Nach 29:49 min entstieg er als einer der letzten Athleten dem See. Anschließend startete er seine mittlerweile allseits bekannte Aufholjagd auf dem Asphalt. Mit knapp 37 km/h auf der selektiven Radstrecke machte er Position um Position gut, und blieb mit einer Zeit von 38:46 min beim Lauf deutlich unter der 40-Minuten-Marke. In der Endabrechnung und einer Zeit von 2:13:22 std. finishte er als 34. Starter.
Tobias Keilwerth ging ohne große Erwartungshaltung in das Rennen, da der Start in Hof sein erster Triathlon der aktuellen Saison war. Zufrieden war er mit dem Schwimmen und einer Zeit von 23:56 min. Sowohl beim Rad als auch beim Laufen fehlten ihm Trainingskilometer: für die Radstrecke benötigte er 1:11:16 Std. beim abschließenden Lauf ließen nach und nach die Kräfte nach, hierfür war er 45:40 min unterwegs. Letztendlich kam er als 45. und einer Gesamtzeit von 2:20:53 std ins Ziel.
Komplettiert wurde das Bayernligateam von Daniel Westphal. Beim Schwimmen konnte er mit 26:22 min sein Leistungspotential nicht ganz ausschöpfen. Die 40km-Radrunde passierte er in 1:14:11 std und beim Lauf entlang des Untreusees benötigte er 45:21 min. Letztendlich lief Westphal mit einer Zeit von 2:26:33 std (Platz 52) ins Ziel ein. In der Endabrechnung erzielte das Team an diesem Tag Platz 10 von 15 Mannschaften. Einmal mehr siegreich war an diesem Tag die Vertretung des gastgebenden Gealan Tri Teams aus Hof. Der letzte Ligawettkampf im oberbayerischen Schongau findet bereits am kommenden Wochenende statt. Der dort ausgetragene Mannschaftswettkampf über die Sprintdistanz mit Windschattenfreigabe verspricht Hochspannung: die letzten acht Teams der Liga (u.a. auch die Herrieder Aquathleten) liegen nur wenige Punkte voneinander entfernt, sodass im Gesamttableau noch viele Platzierungswechsel möglich sind. Das Abschneiden der ersten Mannschaft in Schongau hat direkte Auswirkung auf die Zweivertretung der Aquathleten. Gelingt der Verbleib in der Bayernliga, dürfen die Herrieder erneute eine Mannschaft in der Landesliga melden.
In der Landesliga Nord verglichen sich die Athleten auf der Sprintdistanz (750m Schwimmen, 20 km Rad und 5 km Lauf). Hier gab es für die vier Herrieder Starter jeweils die persönliche Ligapremiere. Simon Bablitschky, der Ende Juni sein erfolgreiches Debüt auf der Langdistanz in Roth feierte, war dabei der schnellste Herrieder Landesligastarter. Er finishte mit einer Gesamtzeit von 1:10:36 std (13:15 min Schwimmen, 36:16 min Radfahren, 21:04 min Laufen) auf Platz 20. Der zweitschnellste Aquathlet war Ingo Hansch auf Platz 26 und einer Zeit von 1:12:46 std (15:45 min Schwimmen, 35:59 Rad, 21:01 min Lauf). Max Oberfichtner war der Dritte im Bunde und kam nach ordentlichen 1:18:49 std (13:54 Schwimmen, 41:33 Rad, 23:21 min Lauf) und Platz 36 ins Ziel. Komplettiert wurde das Team von Christian Röhr. Er überquerte die Ziellinie nach 1:22:06 std (15:32 min Schwimmen, 40:08 min Rad, 26:25 min Lauf). In der Endabrechnung rangierte das Team auf Platz 9 von 10 Mannschaften.



Höllenberg-Trophy in Spirkelbach, Südwestpfalz

Am Hitze-Wochenende 8/9 Juli um 15:00 Uhr startete in Spirkelbach in der Südwestpfalz wieder die traditionelle Höllenberg-Trophy. Unser Vereinsmitglied Peter Hölzlein stellte sich erstmals dieser Herausforderung und dem interessanten Format. Der erste Teil dieses Wettkampfes fand als 10 km Berglauf auf technisch anspruchsvollen Trails mit 450 zu absolvierenden Höhenmetern statt. Die schmalen Pfade waren teils extrem sandig, immer wieder mit Felsen durchsetzt und zeitweise so steil und stufig, dass diese Passagen nur gehend absolviert werden konnten. Im Anschluss im 2.Teil ging es dann 25 km mit dem Mountainbike durch den Pfälzer Wald mit weiteren 900 anspruchsvollen Höhenmetern. Die Trails erforderten eine sehr gute Mountainbikefahrtechnik um in den teils verblockten Steilstücken Schiebepassagen zu vermeiden und vor allem nicht zu stürzen. Peter zeigte sich hitzeresistent und erreichte einen starken 6. Gesamtrang im Gesamtklassement der Kombiwertung. Grundsätzlich könnte man auch nur eine Teildisziplin absolvieren, aber als Multisportler ist die Kombination die Herausforderung. Insgesamt herrschte eine familiäre Atmosphäre bei der sehr gut organisierten Veranstaltung mit insgesamt 260 Teilnehmern für die beiden Teildisziplinen.
Im Vorfeld fand auch ein Mountainbike-Marathon auf ähnlich anspruchsvoller Strecke wie das CrossCountry Rennen statt. Allerdings auf einer Länge von 56 km. Sabine stellte sich dieser Herausforderung und hatte großen Spaß an der technischen Strecke.
Fotos: Privat, Veranstalter



Starke Konkurrenz in Schwaben

Hecht Aquathleten Herrieden beim zweiten Wettkampf in der Bayernliga

ZUSMARSHAUSEN - Die erste Herrenmannschaft der hecht Aquathleten Herrieden traten im schwäbischen Zusmarshausen zu ihrem zweiten Bayernligawettkampf an und musste sich wieder mit starker Konkurrenz auseinandersetzen. Nach dem Format über die Sprintdistanz (750 m Schwimmen – 22 km Radfahren – 5 km Laufen) wird deutlich, dass der Ligaverbleib ein ambitioniertes Unterfangen ist.

Dass die Bayernligasaison 2023 für die Triathleten aus Herrieden unter keinem guten Stern steht, wurde auch in Zusmarshausen deutlich: wenige Tage vor dem Wettkampf musste Tobias Keilwerth seinen Start krankheitsbedingt absagen, sodass die Herrieder nur drei von vier Startplätzen besetzen konnten.

Beim Schwimmen im Rothsee von Zusmarhausen herrschte für die Athleten Neoprenverbot. An sich beklagten die Starter eine relativ schlechte Wasserqualität, viele Algen und starker Pflanzenbewuchs erschwerten die erste Disziplin. Das hohe Niveau der Bayernliga wurde bereits kurz nach dem Start deutlich: Tobias Müller, der als starker Schwimmer bekannt ist und in der Landesliga stets in der Spitzengruppe vertreten war, verließ das Wasser nach 750 Metern und 12:00 Minuten als 16. von 56 Startern. Tobias Danzer benötigte hierbei 13:55 min und Matthias Ries 16:19 min.

Das anschließende Radfahren war immer wieder ein Kampf gegen den frischen Westwind. Auf der 5 km langen Wendepunkstrecke wurde es mit zunehmender Wettkampflänge immer enger, da parallel das Bayernligarennen der Damen ausgetragen wurde und die vorgeschriebenen Abstände immer schwieriger eingehalten werden konnten. Tobias Müller erhielt dabei die Blaue Karte, sodass er zu Beginn des anschließenden Laufens für eine Minute in die Penalty-Box musste. Insgesamt war er 33:48 min auf dem Rad unterwegs. Tobias Danzer (32:30 min), der vor Wochenfrist noch in Roth auf der Langdistanz finishte, konnte seine Radstärke gewinnbringend einsetzen und machte ein paar Plätze gut, Ries benötigte für die 22 km (34:25 min).

Die starken Regenfälle der vergangenen Tage am Wettkampfort weichten die Laufstrecke um den Badesee stellenweise sehr stark auf, sodass der tiefe Untergrund teilweise mit Hackschnitzeln aufgefüllt wurde. Während Müller in der Penalty-Box warten musste, konnte Tobias Danzer an diesem vorbeiziehen. Er legte die fünf Kilometer in 19:38 min zurück und kam als bester Aquathlet mit einer Zeit von 1:08:33 std als 29. ins Ziel. Müller folgte seinem Teamkameraden auf Platz 34 und einer Zeit von 1:09:24 std. Matthias Ries überholte während des Laufens mit einer Zeit von 18:49 min noch einige Athleten und überquerte die Ziellinie nach 1:12:41 std (Platz 44).

In der Endabrechnung belegte das Team Platz 14. von 15. Als Zwischenfazit bleibt festzuhalten, dass der Ligaverbleib für die Aquathleten sehr herausfordernd sein wird. Siegreich war an diesem Tag die Vertretung von Gealan Tri Team Hof vor Puma TV Erlangen. Der nächste Wettkampf findet am 16.07. in Hof statt, wo die Triathleten auf der Olympischen Distanz (1,5 km Schwimmen – 40km Radfahren und 10 km Laufen) gefordert sind. Dort kämpft dann auch das zweite Herrenteam der Aquathleten in der Sprintdistanz um Landesligapunkte.

Ries
Ries
Müller
Müller
Danzer Ziel
Danzer Ziel
Danzer Lauf
Danzer Lauf



Bärenstarkes Debüt

Herrieder Aquathleten bei der Challenge Roth am Start
Es war ein Triathlonfest der Rekorde: Rekordzeiten sowohl bei den Männern und Frauen sowie eine Rekordmenge an Zuschauern – und Vertreter der Herrieder Aquathleten mittendrin.


Sechs Starter waren am vergangenen Sonntag bei der Challenge Roth für die Herrieder Aquathleten unterwegs, um den weltweit größten Triathlon über die Langdistanz (3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,2 km) zu bewältigen.

Für Tobias Danzer war es das Debüt auf der Langdistanz und dieses meisterte er in einer hervorragenden Zeit von 9:11:52 Stunden. „Der Start in Roth war quasi mein Baby – die Vorbereitung auf diesen Wettkampftag dauerte parallel zu einer Schwangerschaft neun Monate“, erzählt Danzer schmunzelnd. Entsprechend seriös und fokussiert ging er die Vorbereitung an und ein paar Wochen vor der Challenge war bereits klar, dass er sich in einer sehr guten körperlichen Verfassung befindet: Ende Mai finishte er die Mitteldistanz beim Audi Triathlon in Ingolstadt in starken 4:08:28 Stunden.

Bereits beim Schwimmen im Main-Donau-Kanal kristallisierte sich heraus, dass es ein guter Tag werden würde. Er verließ das Wasser in seiner vermeintlich schwächsten Disziplin nach guten 1:03 std. Auf dem Rad zahlten sich die vielen Trainingsstunden aus: er legte die 180 km in sensationellen 4:36:36 std zurück: „Ich war völlig im Tunnel, die Anfeuerungen von Familie, Freunden und Bekannten habe ich zwar mitbekommen, konnte allerdings darauf nicht reagieren“ – verständlich bei einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von gut 39km/h. Während des abschließenden Marathons war die Hitze den Athleten deutlich anzumerken, Danzer konnte hier mit 3:27:29 std unter der Marke von dreieinhalb Stunden bleiben. Am Ende überquerte er völlig überwältigt als 168. (AK 30: Platz 30) von rund 3500 Startern die Ziellinie.

Der zweite Aquathlet ist in Sachen Rother Triathlon bereits ein alter Hase: zum 8. Mal ging Jochen Böckler an den Start und immer konnte er unter den magischen zehn Stunden finishen. Das Schwimmen, seine schwächste Disziplin, legte er in 1:15:02 std zurück. „Nach der Pflicht folgt die Kür“, so Böckler. Beim Radfahren warf er mit 4:51:24 std seine Stärken in die Waagschale, wobei sich die ersten 90km recht zäh angefühlt hatten. Mit dem abschließenden Marathon und einer Zeit von 3:31:27 std zeigte er sich sehr zufrieden: „Der Übergang vom Fahrrad zum Laufen war super, ab der Halbmarathonmarke machten sich dann aber doch die hochsommerlichen Temperaturen auch in den Kilometer-Splits bemerkbar“. In der Endabrechnung standen bei Böckler 9:43:27std auf der Uhr, insgesamt belegte er den er 391. Rang (AK 45 Platz 37).

Nicht ganz wie erwünscht lief es für den zweiten erfahrenen Langdistanzler, Martin Eberlein. Mit einer Gesamtzeit von 11:44:34 std (1:20:56 std Schwimmen – 5:56:41 std Radfahren – 4:20:28 std Laufen) kam er als 1731. (341. in AK 40) ins Ziel.

Mit Tobias Keilwerth, Benedikt Goth und Andreas Blob ging eine Staffel der Herrieder Aquathleten an den Start. Als Schwimmer verließ Keilwerth nach 1:07 std den Kanal und übergab an Goth. Dieser bewältigte die 180km in 4:48:59 std, er erhielt aber von einem Wettkampfrichter eine Zeitstrafe von fünf Minuten aufgrund von Windschattenfahrens, was sich jedoch wegen der großen Anzahl an Startern stellenweise nur schwer vermeiden ließ. Andreas Blob blieb mit 3:23:41 std unter den anvisierten dreieinhalb Stunden, sodass er nach 9:23:41 Stunden ins Rother Stadion einlief. Insgesamt belegte das Trio Platz 34 von 650 Staffeln.

Darüber hinaus war Matthias Ries als Staffelläufer gefordert. Mit einer überragenden Zeit von 02:44:56h erreicht der Obernzenner die fünftschnellste Staffellaufzeit des Tages.

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Erfolgreiche Teilnahme am Staffellauf Autobahnkreuz Feuchtwangen
am 17.06.2023

Dritter Platz für die Männer-Staffel

 

Erster Platz für die Ü300-Staffel


 



Start beim größten Marathon der Welt

BOSTON – 30.000 Starter aus über 100 Ländern und ein Westmittelfranke mittendrin: Der Obernzenner Matthias Ries, der für die Herrieder Aquathleten aktiv ist, erfüllte sich einen Traum, indem er sich für den 127. Boston-Marathon qualifizierte und dort an den Start ging.

Dass Matthias Ries ein schneller Ausdauersportler ist, ist in der Läuferszene des Landkreises hinlänglich bekannt. Allerdings musste er sich für den Start an der Ostküste der USA erst qualifizieren, was ihn mit der erfolgreichen Zeit von 2:49:33 std. beim Würzburg-Marathon vergangenen Jahres (Platz 8) gelang.

Marathon mit der Weltelite
Die Laufveranstaltung in Boston gilt als der Marathon mit der weltweit längsten Tradition, sodass dort auch die Weltelite des Laufens an den Start geht. Als Topfavorit wurde der Herrscher des Marathons, der Kenianer und Weltrekordler Eliud Kipchoge, gelistet. Die Stärke des Läuferfeldes zeigte sich auch dadurch, dass er nur als Sechster die Ziellinie überquerte. Der Sieg ging an seinen Landsmann Evans Chebet (2:05:54 std.).

Beginn der Vorbereitung an Heiligabend
Die gezielte Vorbereitung auf den Boston-Marathon begann für Matthias Ries am 24.12.2022, von da an spulte er pro Woche ca. 80 Laufkilometer ab. Als aktiver Triathlet, der für die Herrieder Aquathleten in der Bayernliga an den Start geht, stehen neben den Laufeinheiten auch noch Schwimmen und Radtraining auf dem Programm.
Ries startete in Boston in der ersten Welle der Nicht-Profis. „Wir Läufer wurden Frühmorgens im Zentrum von Boston abgeholt und mit amerikanischen Schulbussen nach Hopkinton gebracht. Die Strecke von Hopkinton ins Zentrum von Boston ist wellig und anspruchsvoll und auch die Straßen sind nicht gerade besser als in Deutschland. Leider hat es geregnet und es herrschte kühler Gegenwind. Ungefähr auf der Hälfte der Strecke kommt man an der Wellesley-Mädchenschule vorbei. Die Schülerinnen der Schule stehen alle an der Strecke und kreischen so laut sie können, um die Läufer anzufeuern. Das war der beeindruckendste und unvergesslichste Moment des Rennens.“ Ries startete das Rennen sehr schnell, für die ersten 10 Kilometer benötigte er gut 36 Minuten und seine Durchgangszeit für den ersten Halbmarathon lag bei sehr starken 1:17 std. „Während der zweiten Hälfte der Strecke sind mehrere Hügel zu erklimmen. Bei Kilometer 33 muss man den steilsten Anstieg namens Heartbreak Hill hoch. Das war der anspruchsvollste Teil des Rennens und härter als gedacht. Danach ging es dann noch ca. 10 km ins Zentrum von Boston. Die Zuschauer waren trotz des Regens zahlreich und haben phänomenal Stimmung gemacht. Mein Ziel war unter drei Stunden zu finishen. Glücklich und erschöpft überquerte ich die Ziellinie nach 02:43:04 std. Das war ein unvergessliches Erlebnis und eine neue persönliche Bestzeit für mich.“ Von 30.000 Startern rangierte er mit Platz 855 in den Top-900.




Aus dem Verein
Thomas Heumann - Kreis- und Mittelfränkischer Meister im Crosslauf. 3. Platz bei den Bay. Meisterschaften

Einen "guten Lauf" hatte unser Vereinsmitglied Thomas Heumann bereits in der Cross-Saison 2022, welche wieder Ende Oktober ihren Anfang fand.
So blieb er in im Herbst/Winter komplett erkältungsfrei und konnte bei allen westmittelfränkischen Crossläufen (aufgrund unklarer Infektionslage diesmal nicht als Crosslauf-Serie ausgetragen) an den Start gehen.
Mit guten und sehr ausgeglichenen Leistungen holte er sich in Flachslanden, Feuchtwangen (auf neuer Strecke) und Dinkelsbühl jeweils den ersten Platz in seiner Altersklasse M45 und auch erneut den Kreismeistertitel beim abschließenden Crosslauf in Rohr.
Einen richtig guten Tag "heute ist es mir mal richtig leicht gefallen..." erwischte er Ende Januar 2023 bei den mittelfränkischen Crosslauf-Meisterschaften in Eckental. Als Achter im Gesamteinlauf erreichte er das Maximalziel und freute sich besonders über den Mittelfränkischen Titel seiner Altersklasse.
Ermuntert  von seinen Vereinskameraden aus der Laufgruppe gab Thomas dann auch für die Bayerischen Crosslauf-Meisterschaften 2023 (Markt Indersdorf – nördlich von München) seine Meldung ab. Am Wettkampftag selbst war für ihn unklar, ob er mit leichter Erkältung gut durchkommen würde. Seine Bedenken schob er jedoch beiseite und freute sich auf die sehr ansprechend angelegte und auch herausfordernde Strecke, welche viele Richtungswechsel und auch etliche Steigungen und anspruchsvolle Bergabsektionen beinhaltete. Bereits kurz nach dem Startschuss war vom Infekt überhaupt nichts zu merken und er konnte sich voll auf  "seinen eigenen Lauf" konzentrieren. Mit 24:51 Minuten war er mit einem Schnitt von 3,46 min/km über die 6,6 Kilometer-Strecke unterwegs.
Besonders "happy" war er dann, als er feststellte, dass diese Zeit sogar für den 3. Podest-Platz der Bayerischen Meisterschaft gereicht hatte :-)
Wir freuen uns sehr und gratulieren Thomas ganz herzlichen zu den tollen Erfolgen!



Fitnessnacht ein voller Erfolg


Herrieder Aquathleten veranstalteten die zweite Auflage

HERRIEDEN - Die Herrieder Aquathleten veranstalteten nach dreijähriger Coronapause die zweite Auflage ihrer Fitnessnacht und 92 Sportbegeisterte folgten dieser Einladung. Das angebotene Sportprogramm war genauso abwechslungsreich und vielseitig wie das Fitnessbuffet, an dem sich die Aktiven während der Pausen stärken konnten.


Nach der Begrüßung durch den Vereinsvorsitzenden Armin Jechnerer sowie der Ersten Bürgermeisterin Dorina Jechnerer fanden sich alle Teilnehmenden in der Aula der Grund- und Mittelschule zum gemeinsamen stimmungsvollen Warm Up ein, das von Fitnesscoach Nikolas Nachtrab geleitet wurde.

Acht Übungsleiter stellten ein vielfältiges Programm aus zehn verschiedenen Kursen zusammen, aus denen die Sportler an diesem Abend wählen konnten. Das Angebot reichte von hochintensiven Ausdauer- und Krafteinheiten wie Zirkeltraining, Tabata, Six Pack oder Deep Work bis hin zu Hatha Vinyasa Yoga, Pilates oder Faszientraining. Koordinative und choreographische Schwerpunkte erlebten die Sportler bei Kickbox Aerobic, Kamibo oder Life Kinetik. Auf vier verschiedenen Zeitschienen konnten sich die Aktiven im Vorfeld online einbuchen, sodass sie am Ende bis zu drei Stunden sportlich gefordert waren.

Da die Fitnessnacht ein Angebot für die ganze Familie darstellen sollte, wurde erstmals eine Kinderbetreuung unter der Leitung von Johannes Hertlein und seinem Team angeboten, welches 18 Kinder dankend annahmen. Aufgrund der vielfältigen positiven Resonanz zeigten sich die Verantwortlichen zuversichtlich, dass die Herrieder Fitnessnacht einen festen Platz im Veranstaltungskalender des Vereins einnehmen wird.

 Impressionen: 2. Herrieder Fitnessnacht


Neue Bestmarken aufgestellt

Schwimmer der Herrieder Aquathleten führten 100x100-Meter-Schwimmen durch

In der vierten Auflage des „100x100-Meter“-Schwimmens der Herrieder Aquathleten purzelten die Rekorde. Nachdem bereits das Neujahrsschwimmen mit 63 Aktiven einen neuen Teilnehmerrekord verzeichnen konnte, zogen 20 Ausdauersportler ihre Bahnen im Herrieder Hallenbad – ebenfalls ein neuer Höchstwert.

Gemäß dem Motto „100 x 100“ bestand für die Teilnehmenden die Aufgabe, möglichst häufig die 100 Meter zu schwimmen, die Maximaldistanz belief sich somit auf 10 Kilometer pro Schwimmer. Vor dem gemeinsamen Schwimmstart teilten sich die Aktiven leistungsmäßig mit unterschiedlichen Abgangszeiten auf die vier Bahnen auf. Zwischendurch stärkten sich die Sportler am Beckenrand mit Obst, Kuchen sowie Getränken und gönnten den immer schwerer werdenden Armen eine kurze Erholungspause.
Nach 3:20 std bzw. 600 Bahnen erreichten Johanna Reuther sowie die Triathleten Tobias Danzer und Tobias Keilwerth die magische Zehn-Kilometer-Marke, dicht gefolgt von Klaus Lohbauer. In die Liste der Maximaldistanz konnten sich ebenfalls Claudia Lorentzen, Patric Loscher, Peter Hölzlein, Hans Reich, Matthias Ries sowie Thomas Voigt einreihen. Mit insgesamt zehn Ausdauersportlern gelang es der Hälfte aller Starter, die 100 Meter einhundert Mal zurückzurücklegen, was einen neuen Bestwert darstellt. Insgesamt schwammen die Aktiven bei dieser Ausdauereinheit der besonderen Art 155,50 Kilometer bzw. 9.330 Bahnen. Im Durchschnitt kam jeder Schwimmer auf knapp 8 Kilometer.
Neben der Freude am gemeinsamen Schwimmen sollte mit der Veranstaltung ein karitativer Zweck unterstützt werden. So konnten für die Deutsche Hirntumorhilfe 500 Euro erzielt werden.




Eisschwimmen der Rekorde


Bei der Neuauflage des Herrieder Neujahrs-Eisschwimmens der Aquathleten purzelten die Rekorde: Seit dem Auftakt im Jahre 2008 war es noch nie so warm. Die Lufttemperatur betrug frühlingshafte 16 Grad, das Wasser im Freibad war laut Thermometer 6,5 Grad "kalt". Der Herrieder Ausdauersportverein freute sich über die große Besucherresonanz und die zahlreichen Eisschwimmerinnen und -schwimmer. Ein "Tauziehen auf dem Wasser" eröffnete die Veranstaltung: die beiden Buben Jonah Göppel und Simon Steingruber traten gemeinsam gegen Thomas Voigt an, wobei sowohl die Jungen als auch ihr erwachsener Gegner jeweils auf einem SUP-Board kniend versuchten, durch Paddelbewegungen mit ihren Händen entscheidend voranzukommen und eine Zielmarkierung zu erreichen. Trotz intensiver Gegenwehr mussten sich die Vertreter der Jugend dieses Mal dem Routinier geschlagen geben.
Carl Jones eröffnete den Schwimmer-Reigen. Gemäß dem Motto "Einen Guten Rutsch von einer guten Rutsche!" glitt der junge Amerikaner, der tatsächlich aus Alaska stammt und mit seiner Familie in Merkendorf wohnt, von der Herrieder Großrutsche ins kalte Nass. Das Eisschwimmen fand ursprünglich in der Altmühl im Bereich des ehemaligen Flussbads statt. 2020 waren die Aquathleten zum 50jährigen Jubiläum des Herrieder Parkbads "umgezogen" und konnten gleich einen Teilnehmerrekord mit 51 Hartgesottenen verzeichnen. Nach einer zweijährigen Zwangspause verzeichneten wir die neue Rekordmarke von 63 Aktiven. Da im Herrieder Edelstahlbecken nicht zuletzt aus statischen Gründen das Wasser auch im Winter verbleibt, lag der oben genannte Umzug ins Parkbad nahe, Besucher und Aktive fanden ideale Bedingungen vor.
Um den Charakter eines "Eisschwimmens" wenigstens formal zu bewahren, verteilte der Hase als Herrieder Wappentier Speiseeis, die Schwimmerinnen und Schwimmer erhielten zur Belohnung jeweils ein Stück Seife in Form eines Eiskristalls. Unser Veranstaltung war heuer verbunden mit einem Spendenaufruf zur Unterstützung der Deutschen Hirntumorhilfe.


 Eisschwimmen 2023 in Herrieden (Film von Hans Christ)


Erste Crossläufe

Nachdem die Crossserie des Kreises Ansbach im Jahre 2020 komplett ausfiel und 2021 nur das Rennen in Flachslanden stattfinden konnte, stehen 2022 wieder vier Rennen durch Wald und Flur auf dem Programm. Nach einer Entscheidung des Kreisvorstandes gibt es aber 2022 keine Serienwertung. Auch die Aquathleten waren wieder erfolgreich vertreten.
Den Auftakt machte traditionsgemäß am letztem Oktobersonntag der Crosslauf des TSV Flachslanden bei sehr angenehmen Wetter auf den wohlbekannten 1100 m langen Rundkurs. Mit Wiesen- und Waldabschnitten sowie den wohlbekannten Feldherrenhügen hat es die Strecke in sich. Die Langstreckenläufer mussten sieben Runden und damit 7,7 km absolvieren. Thomas Heumann sicherte sich nach 33:38 min im Gesamteinlauf den vierten Platz und entschied damit seine Altersklasse M40 für sich. Ingo Hansch folgte in 34:26 min als Gesamtfünfter und belegte damit in seiner Altersklasse
M35 Rang Zwei. Der dritte Platz in dieser Altersklasse ging nach 35;24 min an Tobias Fritsch. Klaus Uhlmann sicherte sich nach 39:28 min den Tagessieg in der M55, Bruno Beyer wurde nach 40:54 min in der M45 Zweiter. Im Mittelstreckenrennen über 3300 m belegte Eberhard Hatz als ältester Teilnehmer dieses Rennens nach 23:56 min in der M70 den ersten Platz.
Zwei Wochen später stand der 38. Crosslauf des TuS Feuchtwangen auf dem Programm. Neunzehn Jahre nach der ersten Ankündigung startete nunmehr wirklich der Bau der Westtangente, so dass der TuS auf eine neue Strecke durch den Stadtwald unweit der Hochmeisterhalle wechseln musste. Der neue Rundkurs enthielt 50 Höhenmeter und der Start befand sich an der höchsten Stelle des Kurses, so dass sich die Strecke als sehr anspruchsvoll erwies. Die Langstreckenläufer hatten auf ihren drei Runden etwa 7750 m zurückzulegen. Als Gesamtsiebenter entschied Thomas Heumann nach 29:38 min erneut seine Altersklasse M45 für sich. Ingo Hansch folgte kurz darauf nach 29:51 min als Dritter der M35. Klaus Uhlmann belegte nach 33:46 min in der M55 den zweiten Platz und Peter Hölzlein  wurde in dieser Altersklasse nach 34:32 min Dritter. Daniela Wälzlein absolvierte die Langstrecke in 38:23 min, was in der W40 den dritten Platz bedeutete. Tim Hanisch vertrat den Aquathletennachwuchs und sicherte sich über 600 m bei den Siebenjährigen den dritten Platz.



Laufveranstaltungen September 2022

Im Monat September waren die Aquathleten bei etlichen Laufveranstaltungen erfolgreich unterwegs.

Drei der leistungsstärksten Läufer wagten sich gleich am ersten tag des Monats auf der 400 m-Oval. Beim Birthday-Race in Ansbach, veranstaltet von Jörg Behrendt anläßlich seines 60. Geburtstages, stand auch die 3000 m-Distanz auf dem Programm. Alle drei Aquas waren im leistungsstärkeren A-Lauf eingeteilt. Matthias Ries belegte nach 10:17,3 min in der Gesamtwertung den sechsten Platz (1.M40), Thomas Heumann wurde in 10:39,6 min Siebenter (1.M45) und Tobias Fritsch in 10:58,1 min Zehnter (2.M35).

Am 9. September stand die 23. Auflage des Ipsheimer Weinberglaufes auf dem Programm. 190 LauferInnen nahmen bei besten Bedingungen die 5,8 km des Hauptlaufes in Angriff, wo 100 Höhenmeter zu bezwingen waren. Vom Startschuss weg setzte sich Brian Weisheit (LSC Höchstadt) an die Spitze des Feldes und sicherte sich nach 20:14 min mit deutlichem Vorsprung den Tagessieg. Christoph von Brunn (FuF-Laufteam e.V.) belegte nach 21:38 min den zweiten Platz. Spannend war es im Kampf um den dritten Stockerlplatz. Am Ende setzte sich nach 22:15 min Elias Lauerer (Laktatwalze e.V.) durch, drei Sekunden später passierte Matthias Ries (Herrieder Aquathleten) als Vierter die Ziellinie und entschied damit seine Altersklasse M40 für sich. Sein Vereinskollege Bruno Beyer holte sich nach 28:25 min in der M45 den dritten Platz.

33 Läufer und Läuferinnen gingen am 17. September bei der dritten Auflage des Emskirchener Ochsenweiherlaufes an den Start, sechszehn davon entschieden sich für die 10km-Distanz. Wie gewohnt, waren von Sportgelände ausgehend vier Runden durch den angrenzenden Wald zu absolvieren. Felix Mayerhöfer (DJK Dasswang) entschied die Konkurrenz nach 37:51 min mit deutlichem Vorsprung für sich. Den zweiten Platz sicherte sich nach 41:20 min Holger Heidingsfelder (Sportfreunde Laubendorf). Als Dritte passierte Julia Samer nach 48:14 min die Ziellinie und erwies sich damit als schnellste Frau des Tages. Klaus Uhlmann (Herrieder Aquathleten) finishte nach 49:38 min als drittplatzierter Mann und sicherte sich damit in seiner Altersklasse M55 den Tagessieg.

Am 18.09. waren die Aquas bei zwei Laufveranstaltungen vertreten.
Widrige fast schon spätherbstliche Bedingen herrschten bei der zehnten Auflage des Seenlandsmarathons am Brombachsee. Nach 42,195 Kilometern konnte sich Tobias Danzer als Gesamtzehnter einen Platz unter den Top Ten sichern und belegte mit seiner Zeit von 3:08:31 Std. in seiner Altersklasse M30 den dritten Platz.Der Feuchtwanger Kreuzganglauf feierte mit zweijähriger Verspätung ebenfalls sein zehnjähriges Jubiläum. Max Geßler konnte sich über 10 Kilometer nach 53:39 min in seiner Altersklasse M65 den zweiten Platz sichern.

Am 24. September stand der 27. Obernzenner Seellauf auf dem Programm. Matthias Riess ging gleich zweimal an den Start. Zunächst entschied er nach 11:56 min das Mittelstreckenrennen über 3,48 km mit deutlichem Vorsprung. 30 Minuten wurde das Langstreckenrennen über 10,7 km gestartet.entscheiden. Eine dreiköpfige Spitzengruppe zerfiel schnell und Stammgast Jakob Grottentaler (SSV Egenhausen) übernahm vor Matthias Ries (Herrieder Aquathleten) und Holger Heidingsfelder (Sportfreunde Laubendorf) die Führung. Alle drei hatten sich gegenseitig im Blick, doch keiner konnte die Lücken wieder schließen, so dass Grottentaler nach 39:40 min das Rennen 35 Sekunden vor Ries für sich entschied. Weitere 30 Sekunden später folgte Heidingsfelder. Am gleichen Tag wurde in Wolframs-Eschenbach der zehnte 2-Städte-Lauf gestartet. Die Halbmarathonläufer mussten zweimal nach Merkendorf und zurück laufen. Aquathlet Reiner Weger erreichte nach 1:45:31 Std. als Fünfter das Ziel und siegte damit in der M60. Über 10,6 km (einmal nach Merkendorf und zurück) finishe Max Geßler nach 53:33 min als Sechster und entschied damit die M65 für sich. Über 6 km meldete sich nach langer Zwangspause Eberhard Hatz zurück. Nach 36:42 min belegte er in der M70 den ersten Platz.

Am 25. September beschloß Klaus Uhlmann in Röthenbach an der Pegnitz den läuferischen Aquathleten-Monat. Auf der bestenlistenfährigen Strecke der 27. "10km- von Röthenbach" finishte er nach 45:04 min als Vierter der M55.



Gelungener Neustart am Herrieder Bärenloch

Traditionsrennen der Mountainbiker ein voller Erfolg

Selbst Petrus war den Radsportlern auf groben Stollen wohlgesinnt, als am
Sonntag die Herrieder Aquathleten gemeinsam mit der örtlichen Sektion des
Deutschen Alpenvereins den Startschuss zur 9. Auflage des „Jechnerer-
BärenlochBikeHerrieden“ gaben. Über 150 Aktive waren der Einladung zum
Cross-Country-Rennen am Herrieder Bikepark gefolgt, wo die zahlreichen
Zuschauer hautnah spannenden Radsport erleben konnten. Das Team um den
2. Vorsitzenden Johannes Hertlein hatte das ehemalige Skigelände in ein
wahres Velodrom verwandelt, die Teilnehmer aus nah und fern – der aus
Weidendorf stammende Benedikt Goth war gar aus der Schweiz angereist –
lobten die Mischung aus familiärer Atmosphäre und professioneller
Organisation.
Den Rundentanz am Bärenloch eröffneten die Kinder der U9-Klasse, wobei
Hannah Feistel aus Wombach den „Sieg auf der Obstwiese“ erzielen konnte,
noch vor allen Buben. Jakob Webel vom SV Rauenzell ließ mit einem
bemerkenswerten dritten Platz (U11) aufhorchen. Im Rennen der Altersklasse
U13 belegte Rosalie Britz (Aquathleten) den Bronze-Rang, während sich in der
Gruppe U15 Jule Weger vor Lisa Bayer (beide Aquathleten) den Siegerpokal
erkämpfte.
Exakt um 14 Uhr erfolgte der Countdown zum Hauptrennen. Schnell
entwickelte sich ein offensiver „Schlagabtausch“ einer Fünfer-Gruppe, der
maßgeblich von Benedikt Goth (Aquathleten / Team Bonsai Bikes) initiiert und
gestaltet wurde. Der erfolgreiche Triathlet wurde bei seinem spektakulären
Ausflug zu den Mountainbikern jedoch abrupt von einem defekten Kettenblatt
gestoppt, so dass der Weg frei für die Verfolgergruppe war. Nach sechs
intensiven Runden konnte sich Andreas Schrödl aus Amberg durchsetzen vor
Andreas Wolf (Würzburg) und dem Ansbacher Tobias Kunzmann (Team Radhaus
/ RSG Ansbach).
Im Damenrennen über drei Runden siegte Christina Liedl aus Feucht.
Ebenfalls nach drei „großen“ Runden standen die Sieger in den ausstehenden
Jugend-Klassen fest, wobei sich Severin Britz mit seinem zweiten Platz (U19)
eindrucksvoll als Rennfahrer zurückmeldete.
Bürgermeisterin und Schirmherrin Dorina Jechnerer zeichnete im Hauptrennen
Tristan Britz als besten Herrieder Nachwuchssportler und Tobias Fritsch als
erfolgreichsten einheimischen Teilnehmer aus der „Aktivstadt an der Altmühl“
aus.
Gleichsam den Schlussgong an diesem Wettkampftag ließ André Ahamer vor
dem begeisterten Herrieder Publikum erklingen, als er das abschließende
„Uphill-Rennen“ auf der ehemaligen Skilifttrasse überzeugend gewinnen
konnte, wobei er nach lediglich 47 Sekunden den Steilhang bezwungen hatte
und sein Vorderrad die an der Ziellinie baumelnde Kuhglocke ertönen ließ.
Hocherfreut zeigten sich die Vereinsvorsitzenden Stefan Kemmetmiller (DAV)
und Armin Jechnerer (Aquathleten) über den gelungenen Neustart nach der
Corona-Pause. Gleichzeitig betonten sie, dass die Rennstrecke bewusst nicht
den angrenzenden Hohenberger Wald einschloss, da sich beide Vereine
entschieden gegen die dortigen Verbauungen und illegalen Trails aussprechen
und nicht zuletzt durch den neuen Kurs ein deutliches Zeichen setzen wollen.





9. Jechnerer BärenlochBikeHerrieden

Alle weitern Infos unter BärenlochBikeHerrieden



Positive Mitgliedsentwicklung setzt sich fort

Herrieder Aquathleten überschreiten die Marke von 1000 Mitgliedern

Nachdem in den letzten beiden Jahren keine Mitgliedsversammlungen stattfinden konnten,
freuten sich die Herrieder Aquathleten, die Mitglieder wieder begrüßen zu dürfen. Dabei hob die
Vorstandschaft die positive Entwicklung des Vereins hervor.

In Abwesenheit des erkrankten ersten Vorsitzenden Armin Jechnerer leitete sein Stellvertreter Johannes
Hertlein die Versammlung. Dabei konnte festgestellt werden, dass sich die Herrieder Aquathleten
entgegen des allgemeinen Trends entwickeln: wie in den vergangenen Jahren ist ein deutlicher Zuwachs
an Mitgliedern in der Corona-Zeit zu verzeichnen. Besonders erfreulich dabei ist, dass fast 50% der
Mitglieder unter 18 Jahre alt ist. Mittlerweile konnten die Aquathleten, die im Jahr 2008 gegründet
wurden, das 1000. Mitglied begrüßen. Aufgrund der stetig wachsenden Zahl an Mitgliedern und
Aufgaben wurde in der Vergangenheit eine Geschäftsstelle eingerichtet, die von Sabine Wißmeier
geleitet wird.

Nachdem in den Jahren 2020 und 2021 kaum sportliche Wettkämpfe stattfanden, konnten in diesem
Jahr wieder die Vereinsmeister gekürt werden. Die schnellsten Läufer wurden beim Ansbacher City
Lauf ermittelt. Über die 10 Kilometer konnte sich Gabriele Zink bei den Damen und Peter Hölzlein
bei den Männern durchsetzen. Die schnellsten Läufer über die Halbmarathonstrecke waren Antje
Marzok und Matthias Ries. Die Vereinsmeister beim Triathlon werden traditionell beim Leutershäuser
Altmühltriathlon ermittelt. Hier wurde Tamara Sabla zur Vereinssiegerin gekürt, Benedikt Goth
belegte als schnellster Aquathlet auch den zweiten Platz im Gesamtklassement.

Johannes Hertlein blickte auf die zurückliegenden Veranstaltungen zurück. Dabei war der Verein beim
allgemeinen Wandertag im September vergangenen Jahres erneut als Ausrichter aktiv, welcher reges
Interesse in der Bevölkerung fand. Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Gebietsreform fand eine
50km lange Radtour rund um das Gemeindegebiet statt. Als weitere Highlights wurden unter anderem
das traditionelle Winterwochenende in Mittenwald oder das Trainingslager in Mallorca genannt. Dass
die Herrieder Aquathleten auch die Städtepartnerschaft mit der österreichischen Stadt Melk pflegen,
sieht man an Teilnahmen beim örtlichen Skirennen bzw. Osterlauf.
Für das weitere Jahr stehen noch einige Veranstaltungen wie die Radtouristikfahrt rund um die Region
Hesselberg Mitte August sowie das BärenlochBike und der Parkbad Crosslauf in Herrieden an.

Die hohen Mitgliederzahlen schlagen sich auch im Trainingsbetrieb nieder. Dieser wird stetig weiter
ausgebaut. Vor allem der Bedarf an Schwimmangeboten ist in der Altmühlstadt enorm, sodass aktuell
70 Kinder aktiv am Schwimmtraining teilnehmen. Darüber hinaus werden Einheiten für Kleinkinder
und Säuglinge im Hallenbad angeboten. Jugendleiterin Sabine Hölzlein merkt dabei an, dass aufgrund
der hohen Nachfrage teilweise lange Wartelisten bestehen.

Einen Einblick in das aktuelle Wettkampfgeschehen lieferte Tobias Keilwerth. Er berichtete von den
jüngsten Erfolgen der Triathlon-Mannschaft, die aktuell um den Aufstieg in die Bayernliga kämpfen.

Vorstandschaft bleibt bestehen
Nachdem Kassenprüfer Ralph Meyer dem Kassier Patric Loscher hervorragende Arbeit attestierte,
wurde von den Mitgliedern die Entlastung der Vorstandschaft einstimmig gewährt. Die alte
Vorstandschaft ist auch gleichzeitig die neue. Diese setzt sich aus folgenden Personen zusammen:
Armin Jechnerer (erster Vorsitzender), Johannes Hertlein (zweiter Vorsitzender), Patric Loscher
(Kassier), Tobias Keilwerth (Schriftführer), Peter Hölzlein (Beisitzer) sowie Sabine Hölzlein
(Jugendwartin).
Julia Riess und Stefan Schnotz rundeten die Veranstaltung durch einen Fachvortrag über die
Bedeutung von Regeneration im Sport ab.
TOBIAS KEILWERTH

 


Aquathleten ganz oben auf dem Podest
Landesliga Nord: Herrieder machen in Kitzingen den Aufstieg perfekt

KITZINGEN – Der Mainfrankentriathlon in Kitzingen über die Olympische Distanz (1,7 km
Schwimmen, 41 km Rad, 10 km Lauf) krönte die herausragende Landesliga-Saison der Herrieder
Aquathleten. Mit dem 1. Platz sicherten sie sich den 2. Platz der Gesamtwertung in der Landesliga
Nord, welcher zum Aufstieg in die Bayernliga berechtigt. Matthias Ries war dabei der schnellste
Triathlet aller Ligastarter.

Zum Schwimmstart wurden die Athleten mit dem Bus 1,7 km mainaufwärts gebracht, um sich von
dort aus mit der Strömung in die Fluten zu stürzen. Tobias Müller verließ nach 21:30 min mit der
Spitzengruppe das Wasser. Allerdings konnte er auf dem Asphalt nicht sein gewohntes
Leistungspensum abrufen. Für die 41 km lange Radstrecke, die zwei anspruchsvolle Anstiege in die
Weinberge beinhaltete, benötigte Müller 1:12:03 min. Nachdem er auf dem Rad seinen
Teamkameraden Matthias Ries vorbeiziehen lassen musste, konnte ihn auch Tobias Danzer beim
Laufen überholen. Am Ende kam Müller mit einer Gesamtzeit von 2:15:29 std. als 10. ins Ziel.

Denkbar schlecht begann das Rennen für Matthias Ries. Nachdem er sich durch den Main quälte, riss
beim ersten Wechsel zu allem Übel sein Neoprenanzug. Mit Wut im Bauch sammelte Ries einen
Athleten nach dem anderen ein. Mit insgesamt 1:07:14 std. inklusive Wechselzeit hatte er die
zweitschnellste Radzeit. Auf der knapp 10 km langen Laufstrecke rund um den Main benötigte er
lediglich 36:01 min und war damit mit Abstand der schnellste Läufer im Feld. Am Ende standen am
Ende 2:09:24 std. auf seiner Uhr.

Tobias Danzer gab beim Mainfrankentriathlon sein Debüt über die Olympische Distanz, allerdings
konnte er sich nicht wie erhofft auf den Wettkampf vorbereiten. Nach einer Schwimmzeit von 24:21
min stieg er auf das Rad. Dort konnte er sich mit 1:10:04 std. inklusive Wechsel im Feld weiter nach
vorne arbeiten. Am Ende finishte er nach einer Laufzeit von 39:20 min und einer sehr guten
Gesamtzeit von 2:13:45 std. als Sechstplazierter.

Tobias Keilwerth sprang kurzfristig für den erkrankten Benedikt Goth ein, sodass auch er sich nicht
wie gewohnt auf den Wettkampf vorbereiten konnte. Er benötigte 23:19 min für die 1,7 km inklusive
Wechsel auf das Rad. Nach den 41 km auf dem Rad standen bei ihm in der Wechselzone 1:13:42 std.
auf der Uhr. Die finalen knapp 10 km legte er in 40:06 min zurück. Mit insgesamt 2:17:07 std. und
Platz 13 komplettierte er das bisher beste Mannschaftsergebnis der Vereinsgeschichte.

Dieses Mal konnten die Herrieder die TSG Roth auf den zweiten Platz verweisen. Im
Gesamtklassement hatten die Rother allerdings die Nase vorn. Laut Ligaordnung sind die beiden
erfolgreichsten Teams der Liga berechtigt, in der kommenden Saison in der Bayernliga an den Start
zu gehen. Ob die Herrieder ihr Startrecht wahrnehmen werden, halten sich die Herrieder
Aquathleten aufgrund des höheren organisatorischen Aufwands noch offen
.



Anmeldung zur RTF (alle Strecken) vor Ort möglich.

 


Erfolgreicher Start beim Inlineskaten


Die  Herrieder Aquatleten traten dieses Jahr dem Bayerischen Rollsport und
Inline-Verband bei und boten ein wöchentliches Inlineskate-Training an, das
vorallem bei den Kindern großen Anklang fand. In Anfänger und
Fortgeschrittene unterteilt, konnte mit der Inline Skate-Trainerin Carolin
Prösl an den grundlegenden Techniken spielerisch gearbeitet werden. Neben
dem richtigen Bremsen und Kurven fahren standen Slalom, Sprünge, Tricks und
Geschicklichkeitsparcours auf dem Programm. Allen Skatern gelang es mehr
Sicherheit auf den Rollen zu erlangen und das persönliche Können zu
verbessern.

Der Erfolg des Trainings zeigte sich auch darin, dass insgesamt 17 Kinder
das Deutsche Skate-Abzeichen des DRIV der Stufe 1 und sogar zwei Kinder in
der Stufe 2 schafften. Dabei musste beispielsweise ein
Geschicklichkeitsparcour in einer vorgegeben Zeit bewältigt werden, eine
bestimmte Kurzstrecke rückwärts oder für eine vorgegeben Zeitspanne
sturzfrei gefahren werden. In der Zukunft könnte die Abnahme des
Skate-Abzeichens im Rahmen des Trainings einmal jährlich erfolgen und zudem
für die Teilnahme an Wettbewerben trainiert werden.

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Auch im Teamwettkampf erfolgreich


Landesliga Nord: Herrieder Aquathleten belegten erneut den dritten Platz

FORCHHEIM - Nach dem erfolgreichen Saisonstart in Weiden schafften es die Triathleten der Herrieder Aquathleten auch in Forchheim auf das Treppchen. Tobias Danzer, Eckhardt Koch, Tobias Müller und Matthias Ries belegten den dritten Rang.

Nach dem Triathlon über die Sprintdistanz mit Windschattenfreigabe wurde in Forchheim ein Teamwettbewerb durchgeführt. Dabei waren die Starter bei zwei Wettkampfformaten gefordert. Der Auftakt erfolgte um 9:00 Uhr mit dem Swim & Run. Während des Schwimmens über 600 Meter im Sportbecken des Forchheimer Königsbads mussten sich die Herrieder im wahrsten Sinne des Wortes unter die Arme greifen. Da laut Reglement alle Mannschaftsmitglieder während des gesamten Wettbewerbs zusammenbleiben mussten, unterstützte Tobias Müller als stärkster Schwimmer seinen Kameraden Matthias Ries. Er umklammerte Ries´ Beine und leistete im Wasser Anschubhilfe. Anschließend legten die vier Herrieder beim Lauf über 2,5 km ein hohes Tempo vor und blieben mit einer Laufzeit von 9:20 Min deutlich unter 4 Minuten pro Kilometer. Nach dem ersten Wettbewerb lagen die Aquathleten auf dem vierten Rang.

Das anschließende Bike & Run begann um 11:30 Uhr pünktlich zur Mittagshitze, sodass sich die Forchheimer Innenstadt in einen Glutofen verwandelte und den Startern alles abverlangte. Wie bei der Verfolgung im Biathlon begann das Radfahren als Jagdstart, wonach die Aquathleten als viertes Team auf die Strecke gingen. Die Herrieder hatten im Vorfeld das Fahren im sog. Belgischen Kreisel geübt und leisteten abwechselnd Führungsarbeit. Dabei konnten sie während des Stadtrundkurses das Team vom ASC Kronach-Frankenwald überholen und hatten die zweitplatzierten Bamberger in Sichtweite. Insgesamt benötigten die Aquathleten für die 19 Kilometer 27:46 Minuten. Beim finalen Lauf über die zweiten 2,5 Kilometer tasteten sich die Herrieder mit einem Durchschnittstempo von 3:52 min pro Kilometer immer weiter an die Zweitplatzierten heran, Bamberg konnte am Ende einen knappen Vorsprung über die Ziellinie retten. Am Ende standen für die Herrieder 1:01 Stunden auf der Uhr.  Siegreich an diesem Tag war das überragende Team der TSG Roth (58:21 Min). Mitte Juli führt der dritte Wettkampf die Starter der Landesliga ins oberfränkische Hof.

Siegerehrung
Siegerehrung
Rad 1
Rad 1



Saisonauftakt auf dem Treppchen


Landesliga Nord: Herrieder Aquathleten belegten in Weiden den dritten Platz

WEIDEN – Die Triathleten der Herrieder Aquathleten zeigten zum Saisonbeginn eine starke Leistung und wurden mit dem dritten Platz belohnt. Tobias Müller, Tobias Keilwerth, Tobias Danzer sowie Matthias Ries zeigten sich angesichts des erfolgreichen Ergebnisses sehr zufrieden.

Traditionell findet die Auftaktveranstaltung der Triathlonliga Bayern in Weiden in der Oberpfalz statt. Das weitläufige Gelände des Schätzlerbads begrüßte wieder die ambitionierten Triathleten aus ganz Bayern. Neben der Regionalliga und der Bayernliga gingen auch die Vertreter der Landesliga an den Start, wo die Herrieder Aquathleten beheimatet sind.
Der Startschuss fiel um 9:40 Uhr im mit 18 Grad wohltemperierten Badesee. Beim Schwimmen mit Neoprenanzug über 750 Meter zeigte Müller eine starke Schwimmleistung und verließ nach 9:25 min das Wasser als zweitschnellster Starter. Keilwerth lag beim Landgang nach 10:14 min auf Position 15, Danzer folgte mit 11:14 min. Matthias Ries konnte sich in seiner schwächsten Disziplin deutlich verbessern und absolvierte das Schwimmen in 11:50 min.
Aufgrund der Windschattenfreigabe auf der 19 Kilometer langen Radstrecke lautete die Maxime, nach Möglichkeit in einer starken Radgruppe mitzufahren. Müller konnte am Anfang in einer Vierergruppe das Tempo hochhalten, musste jedoch nach der ersten Runde abreißen lassen. Später konnte er sich in die nachfolgende Radgruppe einreihen, sodass er 28:21 min auf der Strecke verbrachte. Keilwerth konnte in der ersten der beiden Runden ebenfalls in einer starken Radgruppe mitfahren, ihm widerfuhr das gleiche Schicksal wie Müller, sodass er die zweiten zehn Kilometer auf sich allein gestellt war. Er benötigte für die 19 km 28:44 min. Danzer fand sich nach dem Schwimmen ebenfalls in einer Radgruppe wieder, bei ihm standen 28:38 min auf der Uhr. Ries hingegen musste sich ohne Windschattenunterstützung durchkämpfen, dennoch zeigte er mit 28:30 min eine gewohnt starke Radzeit. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass alle Herrieder mit über 40 km/h im Schnitt unterwegs waren.
Den Abschluss bildete die Laufstrecke über 6 Kilometer, die sich über vier Runden erstreckte. Auch hier lagen die einzelnen Zeiten der Herrieder recht nah beieinander. Schnellster Aquathlet war Ries mit 23:04 min, gefolgt von Danzer, der mit starken 23:30 min auf Müller (23:51 min) und Keilwerth (24:21 min) Boden gutmachen konnte.
Als erster Aquathlet und Gesamtplatz 8 überquerte Tobias Müller nach 1:03:17 std. die Ziellinie. Zweitschnellster Herrieder war Tobias Keilwerth mit 1:05:16 std. (Gesamtplatz 14), gefolgt von Tobias Danzer mit 1:05:43 std. (18.). Das starke Mannschaftsergebnis komplettierte Matthias Ries mit 1:05:43 std. (20.). Die Herrieder Triathleten mussten an diesem Tag nur den Teams vom TV Erlangen und der TSG Roth den Vortritt lassen. Der nächste Wettkampf findet am 19.06. in Forchheim statt.

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Foto 14.05.22, 10 59 10 (1)
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Würzburg / Schwäbisch Hall, 29.05.2022

Starke Aquathleten an Main und Kocher
Beim Würzburg-Marathon konnte sich Matthias Ries (Herrieder Aquathleten) unter den Top-Ten des Feldes platzieren. Er finishte nach 2:49:33 min als Achter und belegte in seiner Alterslasse M40 hinter dem Gesamtsieger den zweiten Platz.
Premiere am Kocher: bei seiner 36. Auflage fand der Schwäbisch Haller Dreikönigslauf im Frühjahr am Himmelfahrtswochenende statt - eine hoffentlich einmalige Angelegenheit bei doch recht frischen Temperaturen.
Der deutsche Marathonmeister Hendrik Pfeffer (TV Wattenscheid) verfehlte auf dem anspruchsvollen Rundkurs am Kocher nur knapp die 30-Minuten-Marke und siegte in 30:19 min. Sabrina Mockenhaupt konnten sich nach 35:07 min zum siebenten Mal als schnellste Frau des Tages feiern lassen.
Die Herrieder Aquathleten waren mit einem starken Duo vertreten. Thomas Heumann erreichte nach 39:12 min als 26. das Ziel und sicherte sich damit in seiner Altersklasse M45 den zweiten Platz. Tobias Fritsch kam wenig später nach 39:34 min als 29. ins Ziel, in der M35 bedeutete dies Rang Sechs. Reinhard Joas (TSV Marktbergel), der auch Mitglied der Herrieder Aquathleten ist, konnte nach 48:53 min seine Altersklasse M70 für sich entscheiden.

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Saisonstart in der Landesliga
Herrieder Aquathleten gehen in ihre dritte Triathlonsaison

HERRIEDEN – Unzählige Bahnen wurden gezogen, Radkilometer jeweils im vierstelligen Bereich gesammelt und viele Stunden joggend auf dem Asphalt verbracht: die Vorbereitungsphase für die kommende Triathlonsaison neigt sich dem Ende entgegen, die Triathleten der Herrieder Aquathleten stehen in den Startlöchern.


Dass Triathleten nicht nur Einzelsportler sind, stellen die Herrieder Aquathleten auch in dieser Saison wieder unter Beweis. Jeweils vier Athleten gehen in den kommenden Wettbewerben an den Start, um Punkte für das Team zu sammeln. Dabei absolviert jeder der Teilnehmer den Triathlon über die gesamte Distanz, am Ende des Tages werden die Einzelplatzierungen in ein Gesamtranking umgerechnet.
Der Kader der Herrieder Aquathleten umfasst acht Mitglieder: die letztjährige Stammbesetzung Tobias Danzer, Tobias Müller, Tobias Keilwerth und Matthias Ries geht wieder an den Start. Eckhardt Koch kann in dieser Saison aus terminlichen Gründen bei keinem der Wettkämpfe antreten. Während Keilwerth, Koch und Ries unter anderem auf Mallorca einige Radkilometer abspulten, unterzog sich Müller im Winter einer professionellen Leistungsdiagnostik, um seine Trainings- und Wettkampfplanung noch weiter zu optimieren. Danzer stattete sich mit einem neuen Zeitfahrrad aus. Nach seiner verletzungsbedingten Pause greift auch Ilija Fohrer wieder an, der ebenfalls beim Radtrainingslager der Aquathleten in Mallorca fleißig war. Darüber hinaus stehen mit Daniel Westphal, Benedikt Goth und Marc Hartmann drei weitere Athleten zur Verfügung, die bereits jeweils bei der Challenge in Roth an den Start gegangen sind.

Saisonstart in Weiden
Insgesamt vier Wettbewerbe sind in dieser Saison zu absolvieren. Der erste Wettkampf findet am Samstag, 14.05. in Weiden in der Opferpfalz statt. Um 9 Uhr fällt für Danzer, Keilwerth, Müller und Ries der Startschuss im Schätzlerbad. Nach 400 Metern Schwimmen geht es für 19 km auf die Radstrecke, wo Windschattenfreigabe herrscht. Das bedeutet, dass an diesem Tag mit Rennrädern statt mit Zeitfahrrädern gefahren wird. Den Abschluss bildet der gut fünf Kilometer lange Lauf auf dem Gelände des Freibads. Die weiteren Wettkämpfe finden in Forchheim, Hof sowie Kitzingen statt.

Insgesamt elf Teams in der Landesliga Nord
Insgesamt elf Teams aus Nordbayern gehen an der Landesliga Nord an den Start. Für die Herrieder wird es wieder spannend, welche Athleten die anderen Teams ins Feld schicken. So dominierte in der vergangenen Saison Halbprofi Chris Dels von Böhnlein Sports Bamberg das Starterfeld, der unter anderem bei der weltbekannten Triathlon-WM der Ironman-Serie auf Hawaii Weltmeister in seiner Altersklasse wurde.







 




Impressionen vom  Aktivstadtfest  - Danke allen Mitwirkenden


Das Freibad hat wieder geöffnet...endlich!

Wir haben den Trainingsbetrieb wieder aufgenommen.


Infos unter Schwimmen bzw. Aquakids  Schwimmen


Anmeldung zum Aquafitness unter
Schwimmen

Erwachsenenkraulkurse und Anfängerschwimmkurse für Kinder sowie Baby- und   Kleinkinderkurse können voraussichtlich erst wieder im Herbst durchgeführt werden!


Von „ausgefallener Online-Faschingssportstunde“ bis hin zu Spendenaktion

Herrieder Aquathleten zeigen sich auch im zweiten Lockdown kreativ

HERRIEDEN – Analog zum ersten Lockdown warteten die Herrieder Aquathleten wieder mit verschiedenen Angeboten für ihre Mitglieder auf. Neben Sonderaktionen wie einer „ausgefallenen“ Faschingssportstunde oder Online-Aerobic im Zuge des Herrieder Adventskalenders sammelten die Aquathleten wieder für einen guten Zweck.

Nachdem auf Grund der Coronabeschränkungen auch der Vereinssport seit November 2020 wieder eingeschränkt wurde, reagierten auch die Herrieder Aquathleten sofort und stiegen auf ihr Online-Kurssystem um. Parallel zu den Fitnesskursen für Erwachsene wurde das Angebot auch für die jungen Vereinsmitglieder, die „Aquakids“, erweitert. Zu motivierender Musik wurden hier spielerische Übungen zur Förderung von Kraft, Koordination und Ausdauer angeboten. Der Höhepunkt dieser Kursreihe fand dann am Rosenmontag statt, als unter dem Motto „eine ausgefallene Faschingssportstunde“ eine kleine Faschingsfeier für die kleinen Sportlerinnen und Sportler stattfand (siehe Foto). Es waren die unterschiedlichsten Verkleidungen zu sehen und alle hatte viel Freude an den verschiedenen Übungen unter anderem bei kleinen Wettbewerben mit dem Luftballon.

Auch bei den Fitnesskursen der Erwachsenen wurden in den vergangenen Wochen des Lockdowns einige Highlights angeboten. Unter anderem fand in der Adventszeit eine weihnachtliche Aerobic-Einheit statt, die eigentlich im Rahmen des „Herrieder Adventskalenders“ für den Schlosshof geplant war. Diese Aktion wurde dann nicht nur den Vereinsmitgliedern zugänglich gemacht, sondern fand mit 30 eingeloggten Computern einen guten Anklang.

Wie auch schon im ersten Lockdown wurde auch mit Hilfe des Online-Angebotes wieder eine Spendenaktion gestartet. Dieses Mal wurde für die Deutsche Hirntumorhilfe e.V. gesammelt und gemeinsam wurden über 900,- Euro „ersportelt.“

Solange kein geregelter Trainingsbetrieb durchgeführt werden kann, werden wöchentlich vier Kurse angeboten, die sich über alle Altersklassen erstrecken. Das Angebot erstreckt sich von Kinderfitness über Funktionsgymnastik bis hin zu Kickbox Aerobic und Core Fitness. Dies konnte dem Verein sogar in dieser schwierigen Zeit zu einigen neuen Mitgliedern verhelfen und bietet den Aquathleten die Möglichkeit, auch im Lockdown bisher ihre Fitness erhalten, wenn nicht sogar verbessern zu können.


 


Everesting am Hesselberg

 

Radsportler der Herrieder Aquathleten erklimmen mehrmals den Hesselberg

HERRIEDEN – Durch die von Corona bedingten Absagen vieler sportlicher Wettkämpfe entschlossen sich die Herrieder Aquathleten zu einem vereinsinternen Kräftemessen. Hierzu wurde das Wettkampfformat „Everesting“ ausgewählt. Dabei radeln die Sportler einen Berg oder Hügel so lange hoch und wieder runter, bis sie die 8848 Höhenmeter des Mount Everest, des höchsten Gipfels der Welt, erreicht haben.

 

Am vergangenen Sonntag – dem ursprünglichen Termin des Herrieder BärenlochBike-Rennens - wurde die Strecke von Gerolfingen hoch zum Hesselberg als Austragungsort dieses Veranstaltungsformats gewählt. Um die angesprochenen Höhenmeter zu erreichen, müssen zehn Radler je viermal den Anstieg hoch zum Plateau des Hesselbergs meistern. Insgesamt haben sich sogar 16 Sportler am Sonntagmorgen vor Ort eingefunden. Für das Vorhaben, je viermal den Hesselberg hoch- und wieder herunterzufahren, haben sich die Athleten das Ziel gesetzt, dies in einer guten Stunde zu schaffen.

Der zuvor vereinbarte Modus sah vor, dass die ersten drei Auf- und Abfahrten gemeinsam absolviert werden. Beim letzten Anstieg konnten die leistungsstärksten Radler den Bergkönig untereinander herausfahren. Nach einer Gesamtzeit von gut 58 Minuten erreichte Tobias Müller als erster das Ziel, auf den weiteren Podestplätzen folgten Tobias Fritsch und Eckhardt Koch. Der zehnte Aquathlet passierte nach 1:02 Stunde das Hesselbergplateau, sodass die Teilnehmer die Challenge als Erfolg verbuchen können.

Insgesamt etwa 14.400 Höhenmeter zurückgelegt

Rechnet man die Strecken der gestarteten Fahrer zusammen, so legte die Gruppe in einer guten Stunde ca. 14.400 Höhenmeter zurück, sodass man die Hürde „Mount Everest“ locker übersprungen hat.

Ein emotionales Highlight stellte die erfolgreiche Teilnahme des Leutershäusers Philipp Schmitt dar, der im Juli vergangenen Jahres während einer Trainingsfahrt zur Vorbereitung auf die Challenge Roth einen schweren Unfall erlitten hatte und sich nach monatelanger Reha zurück auf den Sattel kämpfte.  

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Everesting
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Fitness für einen guten Zweck

Aquathleten halten sich fit und spenden 700,- € für die Corona-Hilfe der FLZ

Eine zentrale Rolle eines Sportvereins ist es natürlich, in der Gemeinschaft unter Gleichgesinnten Sport zu treiben. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation ist dies auch für die Herrieder Aquathleten nicht möglich. Wenn man schon nicht gemeinsam im Becken oder in der Sporthalle aktiv sein konnte, war man sich dennoch einig, gemeinsam Online-Sport zu treiben.

Mit Hilfe der App Zoom bieten die Herrieder Aquathleten für ihre Mitglieder seit Anfang April Online-Sportkurse an. Das Programm umfasst aktuell die Einheiten (wöchentlich je 60 Minuten pro Einheit) Funktionsgymnastik/Core Performance mit Christine Böhm, Pilates mit Nadine Kalmus sowie Kickbox-Aerobic mit Gabi Zink. Letztere nahm die Organisation federführend in die Hand und startete bei den Teilnehmern einen Spendenaufruf. Hierbei konnten die Aquathleten 700,-€ für die Corona-Hilfe der FLZ sammeln. Der Zuspruch innerhalb der Vereinsmitglieder ist so groß, dass phasenweise über dreißig Sportler zeitgleich an einem Kurs teilnahmen. Dies bestärkt den Verein darin, sein Online-Angebot für die Mitglieder noch weiter auszubauen.

Auf dem Bild sieht man aktive Aquathleten während einer Trainingseinheit. Oben links befindet sich die Organisatorin Gabi Zink mit ihren beiden Töchtern Emma und Hannah.

Impressionen von der ersten Herrieder Fitness-Nacht 2020

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Impressionen vom Eisschwimmen 2020

Das Wasser im Parkbad wurde für das Eisschwimmen weder extra eingelassen, noch aufgeheizt. Mit diesem Wasserstand ist das Becken den ganzen Winter über befüllt. Die Eisschicht wurde für das Eisschwimmen manuell beseitigt, ohne dass die Wassertemperatur verändert wurde.

Fotos von Klaus Büttner, Günther Holzinger und Dorina Jechnerer

100 x 100 Meter gegen den Weihnachtsspeck

Unmittelbar nach den Weihnachtsfeiertagen trafen sich morgens um 9:00 Uhr knapp zwanzig Aquathleten im Herrieder Hallenbad und alle hatten das gleiche Ziel: sie wollten die Zeit nach den Feiertagen dazu nutzen, sich sportlich im Becken zu betätigen und dabei möglichst häufig 100 Meter zurückzulegen. Dementsprechend lautete für einige die Marschroute „100 mal 100 Meter“, was somit ein maximales Tagespensum von 10 Kilometern pro Schwimmer bedeutete.    

Mit unterschiedlichen Abgangszeiten wurde das Unterfangen gestartet. Im Laufe des Vormittags ging letztendlich kein Aquathlet unter 5 geschwommenen Kilometern aus dem Wasser. Am Ende entstiegen Alexandra Lechner, Tobias Müller und Tobias Keilwerth nach 3:20 Stunden dem Wasser, nachdem sie die angepeilten 10 Kilometer zurückgelegt hatten. Patric Loscher und Eckhardt Koch folgten unmittelbar, auch sie konnten dieselbe Strecke vorweisen.

Anschließend stärkten sich die ausgepowerten Schwimmer mit Schinkenbroten, Kuchen,

Plätzchen, Bananen und isotonischen Getränken und fassten den Entschluss: 2020 sind wir wieder dabei beim 100 x 100m-Schwimmen. Glückwunsch an alle standhaften Schwimmer!

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